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Es werden Posts vom Oktober, 2021 angezeigt.

AWO: Koalitionsvertrag muss klare Konzepte für eine soziale und klimafreundliche Mobilitätspolitik beinhalten

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  In ihrer Pressemitteilung vom 29.10.2021 fordert die AWO (Zitat): Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende: Koalitionsvertrag muss klare Konzepte für eine soziale und klimafreundliche Mobilitätspolitik beinhalten Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbänden sowie die Evangelischen Kirche in Deutschland sehen Transformation des Mobilitätssektors als eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung. Berlin, den 29.10.2021. Mit einem eindringlichen Appell hat sich das zivilgesellschaftliche Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende an die Verhandlungsteams des Koalitionsvertrags gewandt: Der Zusammenschluss aus Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbänden sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland bezeichnete dabei die Transformation des Mobilitätssektors als eine der zentralen gesellschaftspolitischen Aufgaben einer neuen Bundesregierung. Eine tiefgreifende Mobilitätswende müsse - nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes, sondern auch für mehr soziale Gerechtigkeit - im Koalitionsver

AWO: §218 StGB raus aus dem Strafgesetzbuch!

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Die AWO fordert in ihrer Pressemitteilung vom 28.10.2021 (Zitat): Die freie Entscheidung über die eigene Familienplanung ist für uns elementarer Bestandteil eines selbstbestimmten Lebens. Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den zehn Erstunterzeichner*innen der Abschlusserklärung des Fachkongresses „150 Jahre §218 im Strafgesetzbuch“, welche heute offiziell an die Parteivorsitzenden von SPD, Bündnis 90/Grüne, CDU/CSU, FDP und Die Linke übersandt wird. Bisher haben über 100 Organisationen und 600 Einzelpersonen die Erklärung mitgezeichnet. Dazu erklärt Selvi Naidu, Vorstandsmitglied des AWO Bundesverbandes: „Die breite Unterstützung für dieses Thema zeigt, wie groß die gesellschaftliche Rückendeckung für eine außerstrafrechtliche Regelung von Schwangerschaftsabbrüchen ist. Der §218 StGB führt zu einer immer schlechter werdenden Versorgungslage bundesweit. Schon jetzt müssen Frauen teilweise über 150 km weit fahren, um einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu können“. Beim digitalen Fachkon

AWO: Nachhaltige Stärkung der Pflege in Koalitionsverhandlungen aufnehmen

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 Die AWO schreibt in ihrer Pressemitteilung vom 25.10.2021 (Zitat): Nachhaltige Stärkung der Pflege in Koalitionsverhandlungen aufnehmen Der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt weist angesichts der Koalitionsverhandlungen auf die angespannte Situation in der Pflege hin und fordert weitgehende Reformen. Die bisher bekannt gewordenen Vorhaben müssen jetzt unterlegt werden, damit gute Pflege dauerhaft gewährleistet und der Fachkräftemangel beendet werden kann. Dazu erklärt Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes: „Die Covid-19-Pandemie hat wie ein Brennglas funktioniert und bestehende Probleme überdeutlich gemacht. Für die AWO ist deshalb klar, dass das Thema Pflege schnell und umfassend angegangen werden und auch breiter gedacht werden muss.“ Es gelte, die Arbeitsbedingungen für Pflegende deutlich zu verbessern, Pflegekosten solidarisch zu tragen und pflegende Angehörige zu entlasten. Kathrin Sonnenholzner, Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt, unterstreicht: „Schon

BUND Kommentar zu den Koalitionsverhandlungen

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Auf seiner Webseite veröffentlicht der BUND folgende Pressemitteilung: Anlässlich der abgeschlossenen Sondierungsgespräche zwischen SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Ob das Ergebnis der Sondierungsgespräche von SPD, Grüne und FDP eine Grundlage für eine nachhaltige Politik darstellt, wird auf die konkrete Ausgestaltung im Koalitionsvertrag ankommen.  Aus klimapolitischer Sicht ist zu begrüßen, dass alle Parteien die Notwendigkeit anerkennen, dass der Kohleausstieg und der naturverträgliche Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt werden muss. Auch ein rascher Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor Anfang der 2030er-Jahre markiert eine wichtige Wegmarke auf dem 1,5-Grad-Pfad.  Bei den Koalitionsverhandlungen müssen nun wichtige Punkte nachgelegt werden: Unter anderem ein Moratorium für den Bau neuer Fernstraßen, Energiesparziele, eine Strategie, die Flächenversiegelung zu bremsen und ein

AWO fordert stärkeren Einsatz gegen Altersarmut

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Die AWO fordert in ihrer Pressemitteilung vom 02.10.2021: AWO fordert stärkeren Einsatz gegen Altersarmut: Berlin, 2. Oktober 2020. Anlässlich des 30. Jubiläums der deutschen Wiedervereinigung stellt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler fest: „Bei aller Freude über die Wiedervereinigung sollten wir nicht vergessen, dass viele Menschen die Nachwendezeit nicht zu einer persönlichen Erfolgsgeschichte ummünzen konnten und Brüche erleben mussten. Diese Brüche wirken bis heute nach. Die Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern liegt höher als im Westen und der Abstand bei den Löhnen in Ost und West ist auch bei gleicher Qualifikation immer noch beträchtlich. Eine Spätfolge dieses sehr langsamen Angleichungsprozesses: In den neuen Bundesländern wird Altersarmut in den kommenden Jahren deutlich steigen.“ Wolfgang Stadler fordert: „Wir brauchen in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik verstärkte Anstrengungen: hierzu zählen gesamtdeutsche Lösungen, die Arbeitslosigkeit, Niedriglohn und A