Posts

Posts mit dem Label "02-01-SozialGesund" werden angezeigt.

Gesund im Essener Norden

Bild
Die Stadt Essen hat sich an einem Runden Tisch mit Akteur*innen aus Politik, Stadtgesellschaft und Medizin ausgetauscht. Ohne Bürger? Das war sicherlich ein hochinteressanter und spannender Termin. Es ist für mich klar, dass es die Wiederbelebung der alten Krankenhäuser in Altenessen und Stoppenberg nicht geben wird und ich bezweifle, dass diese veralteten Krankenhäuser eine optimale Versorgung sicherstellen können. Nicht die Anzahl der Krankenhäuser ist entscheidend, sondern die Qualität der medizinischen Versorgung. Diese Meinung vertritt die Mehrheit der Fachleute (GKV Spitzenverband, Ärzte, Krankenhäuser ...) Ich interessiere mich sehr für die Zukunft der Gesundheit im Essener Norden, umso überraschter bin ich, dass dieser Termin bei mir als Stoppenberger Bürger nicht angekommen ist und scheinbar wurden auch die Bezirksvertreter nicht informiert oder sogar eingeladen. Die Kommunikation des Krankenhausbetreibers ist schlecht, darin sind sich alle einig. Von der Stadt Essen hätte man

Weiterbildungskongress Ruhr

Bild
Beim Weiterbildungskongress Ruhr schlossen sich mehrere Bildungsträger zu einem Netzwerk zusammen und wollen eng zusammenarbeiten, um die Erwachsenenbildung entscheidend voranzubringen und sie zu einem Standortvorteil zu machen. Markus Kurth war von den GRÜNEN im Podium vertreten. Seine Idee ist, die Arbeitslosenversicherung zu einer Arbeitsversicherung weiterzuentwickeln. Hier geht es zur Homepage des Weiterbildungskongress Ruhr: https://www.wbkr.de/event2021/ Die Einführung und Begrüßung übernahm Peter Urselmann von im Vorstand von Weiterbildung im Revier e. V. Durch die Veranstaltung führte Edda Dammmüller.  Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen fand die richtigen Einleitungsworte für die Veranstaltung und betonte, wie wichtig Bildung und Weiterbildung in der modernen Arbeitswelt sind. Der digitale Wandel wird noch an Bedeutung gewinnen. Auf dem NRW Arbeitsminister übermitteltet per Video ein paar Grußworte. Er sprach von den Erfahrungen der Region Ruhr mit dem Strukturwandel u

GRÜNE in NRW fordern stärkeres Engagement in der Armutsbekämpfung

Bild
Die Armutsbekämpfung wird in NRW nicht entschieden genug vorangetrieben. Die GRÜNEN in NRW weisen darauf hin, dass die Armutsbekämpfung in NRW nicht entschieden genug vorangetrieben wird. 😥 Die Lage der Kinderarmut in NRW liegt über dem Bundesdurchschnitt. Die soziale Ungleichheit wird darüber hinaus durch die Corona-Krise verschärft, so heißt es in der Pressemitteilung von Josefine Paul und Mehrdad Mostofizadeh.👀 Die Landesregierung wird aufgefordert, sich für eine Kindergrundsicherung auf Bundesebene einzusetzen, damit Kinder gleiche Bildungs- und Teilhabechancen haben. Für eine wirksame Armutsbekämpfung ist eine Landesarmutskonferenz unter Einbindung unterschiedlicher gesellschaftlicher Kräfte notwendig Weiter heißt es, dass Armut ausgrenzt, krank macht und die Zukunftsaussichten beeinträchtigt. Der Bericht geht davon aus, dass sich die Armut in NRW durch Corona sich verstärkt. Das Land ist gefordert, die Kommunen zu unterstützen, damit eine wirksame soziale Infrastruktur gestärkt

Ein Kiosk ist nicht nur für Süsses - Gesund im Essener Norden

Bild
Im Essener Norden plant die Stadt Essen einen Gesundheitskiosk nach dem Vorbild einer Gesundheitsversorgung in Hamburg Billstedt mit gleichem Namen. 😷Dieser Kiosk bietet mehrsprachlich vielfache Hilfen, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Dazu gehören unter anderem die Vor- und Nachbereitung von Arztbesuchen.👀 Ein Gesundheitskiosk und ein ganzheitliches Gesundheitskonzept für den Essener Norden wird notwendig, weil zwei von drei Krankenhäuser schließen. Damit folgt die Gesundheitsversorgung in Essen einer Landesstrategie, die nicht mehr auf die reine Bettenzahl setzt, sondern auf die qualitative Betreuung. Die Vermeidung von Krankenhausaufenthalten ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht von Bedeutung, sondern auch für das individuelle Wohlbefinden wichtig. Wer will schon gerne ins Krankenhaus. Sicherlich ist das "eigene" Krankenhaus zukünftig nicht mehr fußläufig zu erreichen, aber die Konzentration an einem Standort bietet auch die Chance einer höherwertigen medizinis

Sozialarbeit für Drogenabhängige optimieren.

Wer einmal in die Suchtfalle geraten ist, kommt dort von alleine kaum mehr heraus. Umso wichtiger ist es, dass geeignete Hilfen zur Verfügung stehen. 😞 Von einer aufsuchenden Sozialarbeit sollte mehr erwartet werden als nur die Situation zu beobachten. Sie sollte echte Hilfen und Lösungen anbieten können und den Betroffenen Wege aus ihrer Sucht zeigen. Dazu ist eine entsprechende personelle Ausstattung erforderlich und sollte entsprechend bereitgestellt werden. Mit einer Strategie Drogenabhängige aus dem öffentlichen Bild zu verdrängen, werden keine Probleme gelöst. Vielmehr muss intensiv mit den betroffenen gearbeitet werden und bei Straffälligkeit müssen auch rechtsstaatliche Mittel angewendet werden. Niemand aus der Drogenszene darf damit rechnen, bei Gesetzesverstößen verschont zu werden. Allerdings eröffnen sich gerade straffällig gewordenen Drogenabhängigen eine Tür aus ihrer Sucht zu entkommen. Ohne den Einfluss ihrer sozialen Gruppe fällt es leichter loszulassen. Leider geschi

Gesundheitsversorgung im Essener Norden

Im Essener Norden wurden zwei Krankenhäuser geschlossen. Viele Bürger*innen haben nun Sorgen um ihre gesundheitliche Versorgung. 😕 Es haben sich auch Initiativen gegründet, die die Krankenhäuser erhalten möchten. Große Unsicherheit herrscht über die Situation des Gesundheitsstandortes im Essener Norden. Diese Unsicherheit ist nicht unbegründet, da die gesundheitliche Situation der Menschen im Essener Norden schlechter ist als im Süden. Der Standort des ehemaligen Vincenzkrankenhauses soll zu einem Gesundheitszentrum ausgebaut werden.  Diesem Gesundheitskonzept der GRÜNEN hat der Rat am 24.3.2021 zugestimmt. 👀 Hierzu haben die CDU und die GRÜNEN mehrere gemeinsame Presseerklärungen veröffentlicht:  (Zitatbeginn) 15.3.2021: Zuverlässige, wohnortnahe und präventive Gesundheitsversorgung im Essener Norden umfassend weiterentwickeln Zu ihrem Antrag zur Gesundheitsversorgung im Essener Norden äußern sich die Fraktionen von CDU und Grünen wie folgt: Sandra Schumacher, sozialpolitische Sprec

Die gesetzliche Rente muss gestärkt werden

Die Rentenversicherung in der gesetzlichen Sozialversicherung muss gestärkt werden. Sie muss ein Leben in Würde im Alter finanziell garantieren. Prekäre Arbeit ist mit Mitteln des Arbeitsmarktes zu bekämpfen, insbesondere Ungerechtigkeiten bei Leiharbeit.  Außerdem ist gleiche Bezahlung von Männern und Frauen zu fordern. 💪 Die gesetzliche Rente hat sich bewährt und ist eine wichtige Säule der Alterssicherung. Nicht zuletzt, weil andere Säulen wie die private Vorsorge oder die betriebliche Altersversorgung oft nicht in ausreichendem Maß zum Tragen kommen. Es ist deshalb besonders wichtig, eine verlässliche und sichere Altersversorgung zu haben. Die gesetzlich verankerten Beiträge, die steuerliche Unterstützung und die Selbstverwaltung der Rentenversicherung machen dieses System stark für die Zukunft. Menschen im Alter müssen von dem, was sie eingezahlt haben, leben können und das sollte durch die Allgemeinheit garantiert sein. Die Rentenversicherung ist ein unverzichtbarer Bestandteil

LAG - Gesundheit - Soziales - Altenpolitik

Die heutigen inhaltlichen Themen der LAG'n (Landesarbeitsgemeinschaften) der GRÜNEN NRW waren:  Bericht aus dem Landtag Situation unter Corona auf dem Arbeitsmarkt Mentale Gesundheit außerdem wurde noch über Organisatorisches und die Votenvergabe für die Bundestagswahl gesprochen. Bericht aus dem Landtag Es wurde die aktuelle Corona Lage aus Sicht der GRÜNEN in NRW erläutert. Dabei wurde betont, wie wichtig die Öffnung der Schulen ist, jedoch muss das gesichert erfolgen und die Öffnung der Schulen muss planvoll erfolgen.  Außerdem wurde über den Schnelltest gesprochen. Dies sei, so ein Teilnehmer, nur eine Momentaufnahme und keineswegs eine gesicherte Erkenntnis. Beim Schnelltest kann lediglich festgestellt werden, dass im Zeitpunkt des Testes keine Ansteckungsgefahr bestünde, jedoch kann der Schnelltest nicht feststellen, ob der Getestete sich nicht vielleicht doch infiziert hat. Deshalb ist es sinnvoll, den Schnelltest regelmäßig zu wiederholen, idealerweise täglich um schnelle f