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Es werden Posts vom Oktober, 2022 angezeigt.

Solidarischer Herbst - Gemeinsam durch die Krise

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Ein breites Bündnis mit den Gewerkschaften ver.di, IG-BAU, NGG und den Verbänden BUND, NABU sowie Greenpeace und vielen anderen hat am 22. Oktober 2022 zu einer Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf aufgerufen. Hier das YouTube-Video zur Veranstaltung: https://youtu.be/6Jlu4KrlbrM Diesem Aufruf sind rund 4.000 Menschen gefolgt. In ganz Deutschland waren es 24.000 Personen.  Die Teilnehmer machten deutlich, dass sie solidarisch an der Seite der Ukraine stehen. Es wurde ein starkes Zeichen gesetzt für eine soziale, gerechte und nachhaltige Politik. Eine Politik, die den Menschen im Blick hat und vor allem die Menschen, die finanziell nicht gut aufgestellt sind und am meisten unter dieser Krise leiden.  Anstatt einer Entlastung mit dem Gießkannenprinzip sind gezielte Maßnahmen notwendig. Lohnerhöhungen und Entlastungspakete hat die Inflation vielfach schon eingeholt.  Für komplexe Herausforderungen braucht es komplexe Lösungen, die dem Einzelnen gerecht wird und den Leistungsstarken in

Energiekosten - Gaspreisdeckel Pressmitteilung der Hans Böckler Stiftung

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Der Gaspreis steigt und erreicht ungeahnte Höhen. Durch die hohen Energiekosten werden neben den Unternehmen aber auch die privaten Haushalte belastet. Gerade die Haushalte mit geringem Einkommen trifft es hart. Deshalb ist eine Entlastung längst überfällig. Die Bundesregierung möchte deshalb einen Gaspreisdeckel einführen. Zu diesem Thema hat die Hans Böckler Stiftung eine Pressemitteilung veröffentlicht: Neue Berechnungen für 2023 Gaspreisdeckel zur Entlastung von Privathaushalten kostet je nach Modell zwischen gut 15 und knapp 37 Milliarden Euro Ein Gaspreisdeckel für den Grundverbrauch der deutschen Privathaushalte kostet den Staat je nach Ausgestaltung zwischen 15,6 Milliarden Euro und 36,5 Milliarden Euro für das Jahr 2023. Am günstigsten wäre ein Gaspreisdeckel, bei dem ein subventionierter Grundverbrauch abhängig von der Zahl der Personen im Haushalt gewährt wird. Bei diesem Modell würde die Entlastung faktisch relativ stark fokussiert auf Haushalte mit kleinen Wohnungen und/od