GRÜNE in NRW fordern stärkeres Engagement in der Armutsbekämpfung

Die Armutsbekämpfung wird in NRW nicht entschieden genug vorangetrieben.

Die GRÜNEN in NRW weisen darauf hin, dass die Armutsbekämpfung in NRW nicht entschieden genug vorangetrieben wird. 😥 Die Lage der Kinderarmut in NRW liegt über dem Bundesdurchschnitt. Die soziale Ungleichheit wird darüber hinaus durch die Corona-Krise verschärft, so heißt es in der Pressemitteilung von Josefine Paul und Mehrdad Mostofizadeh.👀



Die Landesregierung wird aufgefordert, sich für eine Kindergrundsicherung auf Bundesebene einzusetzen, damit Kinder gleiche Bildungs- und Teilhabechancen haben. Für eine wirksame Armutsbekämpfung ist eine Landesarmutskonferenz unter Einbindung unterschiedlicher gesellschaftlicher Kräfte notwendig

Weiter heißt es, dass Armut ausgrenzt, krank macht und die Zukunftsaussichten beeinträchtigt. Der Bericht geht davon aus, dass sich die Armut in NRW durch Corona sich verstärkt. Das Land ist gefordert, die Kommunen zu unterstützen, damit eine wirksame soziale Infrastruktur gestärkt wird, um Menschen aus der Benachteiligung herauszuführen. Die Teilhabe an der Gesellschaft darf nicht wohnortabhängig sein, fordern die Landesgrünen.

Faire Arbeitsbedingungen, so die Pressemitteilung, sind wichtig für die Armutsbekämpfung. Zu den fairen Arbeitsbedingungen gehören eine gute Bezahlung und eine starke Tarifbindung. Leiharbeit und Werkverträge müssen reduziert werden.


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