CITYBAHN Themenwoche der Ruhrbahn: „Saubere Mobilität und Umwelt“
Der Klimawandel ist eine große Herausforderung, der man sich stellen muss. Die Stadt Essen zeigt durch den Bau der CITYBAHN Verantwortung bei der Gestaltung der Verkehrswende. 😉
Das Ziel der Stadt Essen ist die Erreichung des Modal Split von jeweils 25 % in den Verkehrsbereichen öffentlicher Personenverkehr, Radverkehr, Fußverkehr und motorisierter Individualverkehr. Ohne die neue CITYBAHN ist dieses Ziel nicht zu erreichen. 👀
Straßenbahn ist ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, insbesondere dann, wenn sie wie bei der Ruhrbahn mit Ökostrom fährt. Kein anderes Verkehrsmittel auf den Straßen der Innenstadt kann die Kapazität der Straßenbahn erreichen. Für die Kapazität einer Straßenbahn benötigt man zwei Gelenkbusse. Die CITYBAHN fährt oberirdisch, weil die Tunnelkapazität unter dem Hauptbahnhof ausgeschöpft ist.
Moderne Straßenbahnen sind energiesparender als Busse und Autos. Sie verursachen keine Abgase und erzeugen beim Bremsen Energie. Durch ihre Rasengleise trägt die CITYBAHN zu einem positiven Stadtklima bei.
Durch die CITYBAHN wird eine große Zahl an Autofahrten vermieden. Das spart über eintausend Tonnen Treibhausgase jedes Jahr ein. Die Straßenbahn benötigt weniger Fläche als das Auto und vermeidet so unnötige Versiegelungen. Die Ruhrbahn wird zu einem Mobilitätsdienstleister weiterentwickelt und übernimmt ergänzende Dienstleistungen wie beispielsweise das Konzept Bussi und ist ein wesentlicher Bestandteil von Mobilitätstationen. Das entlastet die Straßen. Busse werden als Zubringer zur Straßenbahn eingesetzt und der Kunde findet an vielen Haltestellen Fahrräder, die ausgeliehen werden können. Leihroller und Carsharing ergänzen das Konzept.
Bäume, die der Trassenführung weichen müssen, werden an anderer Stelle neu gepflanzt. Besonders viele Bäume werden am Berthold-Beitz-Boulevard gepflanzt. Leider schmerzen die Baumfällungen an der Hollestraße. Insgesamt werden aber mehr Bäume gepflanzt, als dass weichen müssen.
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